The Gherkin, entworfen von Foster + Partners, ist ein fantastisches Beispiel dafür, wie man Licht einsetzen kann, um die Architektur eines Gebäudes hervorzuheben. Der schillernde Wolkenkratzer mit Glasfront gehört zu den markantesten Wahrzeichen Londons.
Vor allem für den beeindruckenden Empfangsbereich sollte das Beleuchtungskonzept die Gebäudestruktur widerspiegeln. Dazu haben Lighting Designerin Zoe Faulkner und die Architekten eng zusammengearbeitet. Beleuchtung und Architektur sollten zu einem Konzept verschmelzen: gewagt, anpassungsfähig und zeitlos. Dazu war es wichtig, die Menge des Tageslichteinfalls zu verstehen, was das Lichtkonzept, das Interior Design und vor allem die Auswahl der Lichtfarbe maßgeblich beeinflusste.
Jede einzelne beleuchtete Kurve in der Decke der Eingangshalle ist ein maßgeschneidertes FRAME Profilsystem, das an genaue Dimensionen und Winkel mit spezifischen Biege-Graden angepasst wurde. Für die Installation an der Decke stellte XAL ein Expertenteam für Montage und die Inbetriebnahme zur Verfügung.
BesucherInnen sehen beim Betreten des Gebäudes einen homogenen, beleuchteten Abdruck der ikonischen Gebäudestruktur. Der kreisförmige Grundriss des Gebäudes war die Ausgangsbasis für das Konzept, das sich von der spiralförmigen, nach oben hin verengenden Struktur inspirieren ließ.
Zoe Faulkner, Lighting Designer Troup Bywaters and Anders
Ich lasse mich von der Geschichte eines Gebäudes inspirieren, von einem vergangenen Projekt, oder einfach durch einen Spaziergang in die Stadt, bei dem ich ein interessantes Design oder Muster sehe, das mich zu einem künftigen Design inspiriert.