Gutes Arbeitslicht orientiert sich am Menschen. Die richtige Arbeitsplatzbeleuchtung berücksichtigt sowohl die Bedürfnisse der Mitarbeiter als auch die wichtigsten Beleuchtungsnormen. Eine moderne Beleuchtungsanlage erfüllt zahlreiche Anforderungen parallel: Mittels smarter Sensorik wird das Licht dynamisch an die Raumnutzung oder die Umgebungshelligkeit angepasst, während Tunable-White- Leuchten auch ihre Lichtfarbe im Tagesverlauf ändern.
Für die Lichtplanung ist wichtig, welche Sehaufgabe am einzelnen Arbeitsplatz erfüllt wird. Werden Pläne gezeichnet oder Daten am Computer bearbeitet? Je mehr Präzision erforderlich ist, desto höher muss die Beleuchtungsstärke sein. Für Lesen und Schreiben sind gemäß DIN EN 12464-1 mindestens 500 Lux auf der Arbeitsfläche gefordert, ältere Mitarbeiter benötigen oft noch mehr. Wesentlich ist auch eine sehr gute Entblendung der Leuchten: Der Richtwert für Bildschirmarbeitsplätze liegt bei UGR≤19. Abgesehen von wesentlichen Normen für Arbeitsplatzbeleuchtung haben Sie viele Freiheiten bei der Gestaltung. Ein gelungenes Lichtkonzept an Schreibtisch- und Arbeitsplätzen hat nachhaltig positive Auswirkungen: Es steigert die Konzentration ebenso wie unser Wohlbefinden.
Die akustischen Verhältnisse in einem Raum haben nicht nur wesentlichen Einfluss auf die Produktivität, sondern auch auf die Gesundheit und das generelle Wohlbefinden. Akustikbeleuchtungplanung sorgt dafür, dass offener Austausch, Sprachverständlichkeit und Konzentration einander nicht in die Quere kommen. Worauf es dabei ankommt, erklärt das transdisziplinäre Design-Studio 13&9.